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1998

Rubrik
Faschismus
Rassismus
Neue Rechte		 Dokumentation: Folgender "Kleiner Ratgeber fuer den psychischen Angriff" auf die Tuebinger Polizeiwache wurde am 5.1. 1998 an die Teilnehmerinnen vor der Aktion gegen den rassistischen Ungeist in der Tuebinger Polizei verteilt: Die rassistische Polizeiwache "in die Luft jagen"?

Liebe Freundinnen und Freunde,
anschliessend an diese Kundgebung hier vor der Kreissparkasse wollen wir in einer geordneten Prozession zur Polizeiwache in der Pfleghofstrasse gehen, um diese in einem gemeinsamen und koordinierten psychischen Angriff "in die Luft zu jagen". Wenn sich das Gebaeude durch die Kraft unserer geistigen Konzentration 20 m hoch erhoben hat, wird es schwarz anlaufen und der rassistische Ungeist wird daraus sichtlich entweichen. Ziel der Aktion ist es zu zeigen, dass sich der rassistische Ungeist in diesem Lande durch Worte allein nicht besiegen laesst, sondern dass alle Arten von geistigen Waffen vonnoeten sind. Die durch die Amtsgewalt taeglich stattfindenden Angriffe auf Menschen mit bestimmten koerperlichen Merkmalen, Fluechtlinge, Minderheiten, Drogennutzer und Obdachlose zeigen dass dieses Geistes Kinder auch in Tuebingen allgegenwaertig sind. Fuer den psychischen Angriff moechten wir Euch einige Hinweise mit auf den Weg geben. 1. Fuer die Leitung des psychischen Angriffs konnten wir die erfahrenen Meisterinnen, genannt Luther (īthe Blissett') gewinnen. Etliche von ihnen werden koerperlich anwesend sein, noch mehr werden uns mit ihrer geistigen Kraft unterstuetzen. 2. Sie werden versuchen, all unsere Energien in einem spirituellen Kraftakt zu buendeln und wir moechten Euch bitten, ihren Ratschlaegen und Hinweisen zu folgen. Wenn euch nicht klar ist, was zu tun ist, konzentriert euch und folgt euer inneren Stimme. 3. Wichtig fuer einen psychischen Angriff ist der abrupte Wechsel von Laerm und Stille. 4. Nach einem Gongschlag werden wir den rassistischen Ungeist durch die Worte des grossen Polizeivorsitzenden Maisch heraufbeschwoeren. Danach wird alles davon abhaengen, dass zum richtigen Zeitpunkt, der durch einen weiteren Gongschlag angezeigt werden wird, alle Anwesenden mit einem langgezogenem "Hom" die Fundamente der Polizeiwache erschuettern helfen.