Der Krieg
dieser USA gegen Afghanistan wurde entweder immer
verniedlicht, es war gar kein Krieg, sondern eine „Befriedungs
– und Aufbauhilfe“, oder aber es war die Verteidigung der
„westlichen Freiheit“ gegen den „Terrorismus“ , die Taliban,
am Hindukusch.
Damit fanden
diese USA von Anbeginn auch willfährige Helfer, die sich in
dieses Kriegabenteuer einspannen ließen und auf den Spuren
dieser „Weltberherrschungsideologie“ der USA speichelleckend
hinterdrein laufend, ihre Soldaten dafür verheizten.
Dazu gehörte
natürlich auch Deutschland und besonders die Regierung dieser
Karrieristin Merkel und des gelben Kapitalvertreters Westerwelle
wollten, wollen und wollen noch immer dem deutschen Volk, das
diesen Krieg mit großer Mehrheit ablehnt, weiß machen, dass die
eingesetzten und verheizten Soldaten in diesem Land, auch die
deutsche Freiheit am Hindukusch zu verteidigen hätten. Keiner
glaubt´s, aber der Krieg geht weiter.
Mindestens 40
deutsche Soldaten sind diesem Wahnsinn bereits zum Opfer
gefallen und die in diesem geschundenen Land zivilen Opfer sind
ungezählt, werden aber auch mindestens 3000 betragen. Dabei will
ein US-Professor sogar über 4100 ermittelt haben, mehr als nach
den angeblichen Anschlägen von New York und Washington zu
beklagen waren.
Welch ein
Verbrechen gegen jegliche Menschlichkeit gegen dieses Volk, das
nur einen Fehler hat, den nämlich, sich selbst bestimmen zu
wollen. Das wird ihnen seit vielen, vielen Jahrzehnten mit immer
gesteigerten und neuen Lügen von den Mächtigen der östlichen und
besondweers jetzt von der westlichen Welt verweigert und ihr
Wollen zur Selbstständigkeit wird stranguliert. Dabei werden
Feinbilder der Terrorismushysterie genutzt, um den Bürgerinnen
und Bürgern in den kriegsführenden Staaten im Schlepptau dieser
USA, diesen Krieg immer wieder als gerechten „Friedenseinsatz“,
auch für das afghanische Volk, darzustellen. Welch ein
Lügengebilde dieser herrschenden Cliquen, auch in Deutschland.
Der für seine
wahren Äußerungen dann abgestrafte und zurückgetretene
Bundespräsident Horst Köhler hatte wohl in einen unbedachten
Moment das ausgesprochen, was wirklich wahr ist, wenn er
sinngemäß ausführte, dass die deutschen Soldaten in Afghanistan
wohl auch die „deutschen wirtschaftlichen Interessen“ zu
vertreten hätten. Das nahm man ihn sehr übel, er musste abtreten
und einem neuem „staatstragenden“ Herren Wulff aus der CDU-Riege
Platz machen.
Nun sind
inzwischen US-Geheimberichte zur Kriegsführung und zur Lage in
Afghanistan im Internet aufgetaucht und durch vorhandene
„Löcher“ im Pentagon veröffentlicht worden, die sehr drastisch
nicht nur die Lage, sondern eben auch das ganze Ausmaß der
Kriegsverbrechen der beteiligten Truppen, ihrer Führungen und
der mitverantwortlichen Regierungen zum Ausdruck in der Lage
sind zu bringen. Peinlich aber auch, wenn man immer nur das
„GUTE“ wollte.
Aber die immer
wieder gebetsmühlenartig vorgetragene Mär von der
„friedensstiftenden Mission der deutschen Soldaten in
Afghanistan“ dürfte auch vorbei sein, denn es ist wirklich
Krieg, ein schrecklicher Krieg, der auch immer wieder neue Opfer
zu finden in der Lage sein wird, wenn er nicht sobald als
möglich sein Ende finden kann.
Die
hochgeputschten Kriegsgegener, die Taliban, haben aber doch
scheinbar starke Unterstützung auch im einfachen Volk und sind
wohl militärisch nicht so einfach zu besiegen, wohl überhaupt
nicht. Deshalb setzt auch die gegenwärtige, von USA Gnaden ins
Amt gehobene Regierung mit dem Präsidenten Kassai doch wohl mehr
und mehr auf Verständigung mit den Taliban, die allerdings
richtigerweise verlangen, dass die fremden Truppen Afghanistan
zu verlassen hätten und damit das „Besatzungsregimes“ zu beenden
sei. Die Holländische Regierung zieht vielleicht auch deshalb
ihr Kontingent an Kämpfern bis Oktober ds. Jahres aus
Afghanistan zurück, eine wohl richtige und den wirklichen
Erfordernissen Rechnung tragende Entscheidung.
Nur die von
einer unverantwortlichen Karrieristin geführte Deutsche
Bundesregierung verharrt in ihrer langsam immer seniler
werdenden Politik auf den „Friedens – und Aufbaueinsatz“ der
deutschen Truppen und kann sich wohl überhaupt nicht konkret mit
einem vollkommenen und sofortigen Abzug aus diesem geschundenen
Land am Hindukusch anfreunden, sie will das wohl auch als gute
Schützengehilfin für diese USA nicht.
Im Gegenteil in
der Öffentlichkeit wurde über die Medien nach der
Veröffentlichung der „Geheimdokumente zum Krieg in Afghanistan“
in Deutschland die Meinung der Regierenden vertreten, dass sich
deutsche Truppen nicht „an gezielter Tötung“ beteiligt haben und
dies auch nicht würden. Einmal heisst das im Umkehrschluss, dass
es „gezieltes Töten“ der Gegener gibt, dass das praktiziert wird
und damit der Tatbestand des „Mordens im Staatsauftrag“ erfüllt
ist, zum anderen heisst das aber auch, mit welcher Brutalität in
den Kampfeinsätzen gegen Menschen vorgegangen wird, was wohl
auch eindeutig „Kriegsverbrechen“ sind.
Deshalb kann es
nur eine einzige Alternative zu diesem blutigen Präzisionskrieg
geben, der angeblich mit so genannten „intelligenten Waffen“,
was das auch immer sein soll, geführt wird und deshalb „unnötige
Opfer“ vermeidbar seien. Dann waren wohl die über mindestens
4000 zivilen Opfer wohl nur der berühmte Kollateralschaden, der
unvermeidlich hingenommen werden muss. Es ist schon deshalb nur
eine einzige Alternative notwendig durchzusetzen, nämlich den
unverzüglichen Abzug aller fremden Truppen und die
internationale Sicherstellung, dass selbst vom afghanischen
Volk die verantwortungsvolle weitere friedliche Entwicklung
gewährleistet werden kann. Dazu muss dann wirklich dieses seit
vielen Jahrzehnten von Fremdherschaft geschundenem Land jede
dazu erdforderliche zivile Hilfe gewährt und ohne jegliche
fremde Interessen zu fordern,
auch
durchgesetzt werden. Es ist einfach ein Gebot der auch immer von
dieser USA postulierten „Selbstbestimmung“ der Völker, diese
Selbstbestimmung in diesem Afghanistan auch wirklich zuzulassen.
Editorische Anmerkung
Den Artikel
erhielten wir vom Autor für diese Ausgabe.
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