Der faschistoide
Charakter des Regimes in Kosova wird immer
deutlicher. Nachdem Astrid Dehari letzten Samstag
zumindest indirekt vom staatlichen Terrorsystem im
Gefängnis in Prizren ermordet wurde, konzentriert
sich Folter und Psychoterror auf den im Gefängnis
Lipjan einsitzenden Atdhe Arifi.
Die „ Bewegung für
Selbstbestimmung“ VV teilte mit, „dass ihr Aktivist
in der Haft von Polizisten terrorisiert wird“. In der
Erklärung von VV ist zu lesen:
„Atdhe
Arifi ist völlig unschuldig. Dennoch wird er
in der Haft psychologisch terrorisiert.“ Die Familie
des politisch links stehenden Aktivisten teilte mit,
dass ihr Sohn laufen von Polizeibeamten beleidigt und
provoziert wird. Oftmals wird er stundenlang in
irgendwelchen Räumen festgehalten, in verschiedene
Büros gezerrt und oft bis lange nach Mitternacht von
mehreren Beamten beleidigt. Mehrere faschistische
Polizisten forderten Atdhe Arifi auf, doch „auch sich
umzubringen wie sein Freund Astrit Dehari.“ In der
Nacht wird durch die Polizei für Lärm an der Zelle
gesorgt. Ergo Schlafentzug und Folter. VV spricht
zurecht, „ von der Installierung von systematischen
Terror gegen die Opposition“.
Die Gefängnisse im
Land sind nicht sicher. Oppositionelle landen ohne
jeglichen Beweis in den Knästen des Landes und dort
werden sie terrorisiert oder gar ermordet. Alle
politischen Gefangenen müssen sofort freigelassen
werden. Nieder mit dem terroristischen System in
Kosova. Nieder mit Armut und Unterdrückung.
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