Keinen 3. Oktober für rechtes Gesocks!

Unter dem Motto "Recht auf Heimat" will ein bisher unbekanntes Bündnis aus rechten und revanchistischen Gruppen am 3. Oktober ab 10°° vom Alexanderplatz über die Frankfurter Allee nach Lichtenberg marschieren.
Die sogenannte "Interessensgemeinschaft für die Wiedervereinigung Gesamtdeutschlands" (IWG) besteht offenbar aus einem Bündnis revanchistischer und revisionistischer Gruppen und Vertriebenenorganisationen.
Der Demonstrationsaufruf wird auch von diversen Einzelpersonen unterstützt, die bereits des öfteren im rechten Sumpf aktiv waren/sind. So sind vertreten: der Vorsitzende der "Deutschen Liga für Volk und Heimat" und ehemaliger Geschäftsführer der NPD, Jürgen Schützinger, Personen aus dem Bund für Gesamtdeutschland (Horst Zaborowski), aus dem Umfeld des Ostpreußenblattes usw.
Daß bisher kaum Plakate aufgetaucht sind, braucht nicht zu verwundern, denn wenn vor allem unter älteren Vertriebenen mobilisiert wird, sind deren Verbindungen untereinander so gut, daß die Leute auch ohne Plakate informiert sind.
Laut einer unbestätigten Info rechnen die Rechten mit bis zu 20.000 TeilnehmerInnen.

"Von unserer Seite steht dem Zug nichts im Wege", so der Polizeisprecher.

"Von unserer Seite schon", sagen wir!

Heraus zum 3. Oktober, auf zu den Chaostagen in der Frankfurter Allee!

Die Straßen gehören uns!