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KOSOVO Antikriegsseite


ZWEI WELTKRIEGE SIND MEHR ALS GENUG!!!

Gegen den Amoklauf der bürgerlichen Zerstörungsmaschinerie

Der angekündigte Krieg gegen Jugoslawien kann sich schnell ausweiten und zu einem neuen Weltkrieg führen. Denn wieder einmal geht es heute in der größten Krise seit dem Ende des 2. Weltkrieges und dem Untergang des Ostblockes um eine Neuaufteilung der Welt. Der Krieg wird angeblich zum Schutz der "Menschenrechte" und im Namen des Humanismus geführt.

Wir aber fragen uns:

Wurde und wird nicht das NATO-Mitglied und Militärregime der Türkei mit Kriegsmaterial beliefert, das damit seinen äußerst brutalen und schmutzigen Krieg gegen die Kurden in der Türkei durchführt? Und fordern die Kurden nicht in etwa das gleiche, wie die UCK: nämlich einen Autonomiestatus?

Insbesondere die Deutsche Regierung ist seit der Wiedervereinigung wieder zunehmend eine kriegstreibende Kraft, die als Hegemonialmacht Europa neu aufgeteilt hat und jetzt ein neues Großeuropa mit Pufferstaaten schafft. Die Folge davon waren die Gemetzel in Jugoslawien seit 1992. Deutsche Freischärler kämpften dabei wieder gemeinsam mit kroatischen Ustaschis und knüpften an die unsägliche Tradition des Deutschen Nationalsozialismus an. Heute werden Deutsche Soldaten wieder in Gebieten (Tetova) stationiert, wo sie auch im 2. Weltkrieg bereits standen.

Es geht in diesem Krieg, der die Schlachtbank auch' für uns und unsere Kinder bedeuten kann also wieder einmal um Rohstoffe, Profite, Kapitalvernichtung, Vorherrschaft auf den Weltmärkten, das Testen neuer Waffensysteme und die Konkurrenz der Supermächte gegeneinander um die Rolle der Weltpolizei. Es ist ein Krieg für den Frieden der Bosse, zu denen auch Müosevic und die jugoslawische Regierung gehört. Was ist, wenn die jugoslawische Armee zurückbombardiert und hier z.B. Atomkraftwerke triffl? Was wird passieren, wenn das russische Zerstörungspotential bishin zu Atombomben eingesetzt werden, womit als "Erstschlag" ja auch bereits die NATO wieder droht?

Wir wollen diesem Krieg, der Vernichtung und der Verelendung entgegentreten. Unser Widerstand muß muß entschieden und radikal, emanzipatorisch und vielfältig sein. Er muß das Begehren und die Sehnsucht nach einem Leben vor dem Tod und dem klaren "NEIN" auf das von oben verordnete Krepieren in einer immer brutaleren Lei(s)tungsgesellschaft in sich tragen.

Koordination von Aktivitäten gegen Krieg und Sozialabbau: "jeden abend ab 18 Uhr Mahnwache vor der Gedächtniskirche "Meeting und Diskussion zur Gründung eines Anti-Kriegs-Plenums: Dienstag, den 30. März um 19.30 Uhr im El Locco, Kreuzbergstr. 43, 10965 Berlin

ES GIBT EIN LEBEN VOR DEM TOD!!!!
Initiative menschliche Emanzipation, Berlin, den 24.3.1999


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