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Editorial:

Liebe Leserinnen - liebe Leser-

Früh- Links- Erwachen auch im A-Kurier, wie ihr seht das Titelbild ist dem internationalen Frauentag gewidmet. Wobei einges entnommen - so die ältere Genossin, aus der CNT-Zeitung Januar 97, dann allbekannt das Hexenbuch hat genügend Illustrationen usw.

Leider kein Artikel dazu.

Inhaltlich ist diesmal viel buntes zu bieten: So zur BIOETHIK, ein weiterhin brisantes Thema, wobei nebenbei beschrieben in der neuen Rabatz, der bayrischen Antifa-Zeitung zur Thematig >Gesell< informatives steht. Wei-ter im Text: der >Gestapo-Müller< eine kleine Geschichte des Nazifaschismus der will-fährigen Vollstrecker, nach Goldhagen. Es folgt dazu als Widerpart die persönliche Schil-derung eines Wehrmachtsoldaten, der aus den Erlebnissen in Norditalien die Parole: Wo Unrecht zu Recht (im Sinne des Stärkeren) wird - wird Widerstand zur Pflicht! Ein Polit-Krimi schließt sich an, anläßlich der Vorgänge in Mexiko schon pikant, wie mensch in der März-Ausgabe der Lateinamerika-Nachrichten der Gärtner ist der Mörder- Mord-Komplott-Ge-rangel in der PRI-Spitze >hier allerdings han-delt es sich um eine Schreibkunst von Paco Taibo. Das Fahrrad des Leonardo da Vinci. Das Hauptaugenmerk lag in der geschichtlichen Beschreibung des harten Kampfes der CNTeistas gegen die Pistoleros, die Vorläufer der berüchtigten Todesschwadrone in Mittelamerika bzw. Kolumbien. Arbeit ist ein Großanteil der Artikel es vollzieht den Hinter-grund woher-wohin-wozu-warum! Beim Lesen eines umstrittenen dicken Schmöckers, es dreht sich um den VW-KOnzern im Faschismus war ein Lückenfüller die Wind-kraft im Faschismus. Aktuell ein Flugi des Revolutionären Funken zur Öko-Debatte! Am Schluß erreichte den A-Kurier ein Beitrag aus dem Norden, sprich Hamburg: Antikommun-ismus und konträr dazu der Anarchismus!!!

Gleich dazu angemerkt, ein Antwortartikel folgt in der nexten Ausgabe. Eine Kritik, die soweit der Schreiberling, kein an`s "Beinpinkeln"-Wust sein soll. Nur ganz kurz - irgendwie - kam es larmoyant (weinerlich) daher. Die bösen Anarchisten und die guten Kommunisten, ein alter Streit, der von Neuem geeignet wäre die Rolle der russischen Revolution und ihres Verlaufes >aufzuarbeiten<. Das alles in echt schwarzer Druckfarbe und somit leserlicher als die letzten beiden. Viel Spaß - beim Lesen VIVA!

Oh siehe da, nach langer-langer Zeit ein Leserbrief. Aus Münster erreichte selbiger aus der Hand äh Compi ein doch sehr wohlge-sonnener und leider wahrheitsgemäß das Er-scheinungsbild ist gelinde gesagt ein Gruseln- jaja ich geb`s zu, doch unser alter wohlbehü-tetes Druckmaschinchen, pietätvoll gepflegt aus anno 1955 (oder so etwa) verliert tatsächlich an Druchqulität- eher eine Quälerei für den Drucker bzw. Druckerin. Anbei ein Danke beim letzten Druck waren fünf Leute - zwei weiblich, drei Männers- mit diesen Schwierig-keiten "behaftet". Was heißt mehr Druckfarbe klebte an den Händen und auch der "lehrmeister" war erstaunt das ein "Schüler" ihm noch Tips zum etwas besseren Druck gab!

Also lieber Drückerberg@ - du siehst alles - leider - nicht so einfach!!! Zusätzlich das mit dem A-Kurier ist ok so, welch @ehre der A-Kurier nun neben Jutta Ditfurths Buch nun endlich in einem "richtigen" Anarchobuch. Ich war nur er-staunt was die Geschichte des A-Kurier`s angeht, so manches war mir nicht bewußt!?!? Damit - alles liebertäre Companero Bernd.

Im nächsten A-Kurier vorgesehen:

Ein Tierrechtsartikel, jetzt zum dritten Anlauf !! Antifa let`s go? Eine Reflexion auf die Früh-jahrsausgabe der Bahamas und libertärer @usblick in die Zukunft.

Nicht "ganz" versprochen eine Buchbesprech-ung zur Entstehung des VW-Konzernes im Nazi-Faschismus und seine Folgen.

Dan entweder ein kurzer oder längerer Text zum Arbeitsrecht-Seminar des FVB Freie Vereinigung aller Berufe Berlin Brandenburg !!!

Noch ein aktueller Buch-Tip:

DIE UNSICHTBARE FRONT

Bericht über die illegale Arbeit in Deutschland

eine Berichterstattung von Rudolf Berner alias

Frank Tireur, ein schwedischer Anarchist als Touri getarnt unterwegs in "geheimer Mission"

Herausgeber: Andreas Graf und Dieter Nelles.

Weiteres: Die Ausstellung - Gesichter der Anarchie- eine "Fleiß"arbeit der FAU-Kassel wird voraussichtlich Mitte Mai bis Ende Juli 97 im EL LOCCO stattfinden - verbunden mit Fil-men und Referaten zur Geschichte und Aktualität des Anarchismus oder Anarchie bzw. zum Anarcha/o-Syndikalismus. Und the End: Hasta la Vista - Viva la Anarchia


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