Den Opfern der "Vernichtung durch Arbeit": VERANSTALTUNGEN anläßlich des Festakts 150 Jahre Siemens AG Berlin am 12. Oktober '97

  1. 4. Oktober, 20 Uhr Ex im Mehringhof, Gneisenaustr. 2a Anti-Siemens-Party Der Erlös wird für die Einladung ehemaliger ZwangsarbeiterInnen verwendet

  2. 7. Oktober, 20 Uhr Regenbogenkino, Lausitzer Str. 22 Hinterhaus Alptraum als Lebenslauf Dokumentarfilm mit der ehem. Siemens-Zwangsarbeiterin Georgia Peet, die auch anwesend sein wird. Anschließend Diskussion Veranstaltet vom Aktionsbündnis 150 Jahre Siemens - Entschädigung jetzt!

  3. 10. Oktober, 19 Uhr Hendrik-Krämer-Haus, Limonenstr 26 Gegen Verleugnung und Verdrtängung - Entschädigung jetzt Mit ehemaligen Siemens-Zwangsarbeiterinnen im KZ Ravensbrück. Veranstaltet vom Gedenkstättenarbeitskreis Berlin

  4. 11. Oktober, 12 Uhr Breitscheidplatz 150 Jahre sind genug! Siemens enteignen! ZwangsarbeiterInnen entschädigen! Demonstration

  5. 11. Oktober, 19 Uhr Thommy Weissbecker Haus Die Carl-Friedrich von Siemens-Stiftung - eine Denkfabrik der Neuen Rechten Eine Diskussen mit Peter Kratz. Veranstaltet vom Aktionsbündnis unabhängiger Siemens-Gegnerlnnen

  6. 12. Oktober, 13 Uhr Kulturcentrum Weiße Rose, Wartburgplatz (Schöneberg) Entschädigung jetzt - Protestveranstaltung

  7. 12. Oktober, 19.30 Uhr Willy-Brandt-Saal im Rathaus Schöneberg den Opfern der "Vernichtung durch Arbeit" Gedenkveranstaltung

  8. 13. Oktober, 19 Uhr Versammlungsraum im Mehringhof, Gneisenaustr. 2a Die Macht von Siemens und das neue Atomgesetz Vortrag von Jürgen Siebert Veranstaltet vom Aktionsbündnis unabhängiger Siemens-GegnerInnen

    Spendenkonto: Berliner Geschichtswerkstatt e. V, Bank für Sozialwirtschaft Stichwort: Entschädigung jetzt! Kto-Nr. 3037002 - BLZ 100 205 OO Vorbereitungsgruppe 150 minus 12: c/o Haus der Demokratie, Friedrichstr. 165, 10117 Berlin, Büro: Di. bis Do. 11 bis 14 Uhr, Tel: 030/204 47 84 - Fax 204 47 85 V.i.S.d.P.: C. Krause, c/o Vorbereitungsgruppe 150 minus 12

    "Wenn ich jetzt durch die Straßen von Brüssel gehe und ich sehe in der Nähe des Bahnhofs Mitte die große Siemensfabrik und wenn ich in den Schaufenstern Apparate sehe mit der Siemensfabrikmarke - den beiden ineinandergeschlungenen S - dann denke ich immer an die Grausamkeiten des Konzentrationslagers, dann überkommt mich ein Gefühl von Traurigkeit und Abscheu" Rita Guidon, ehemalige Siemens-Zwangsarbeiterin im KZ Ravensbrück

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