SOLIDARITÄTSARBEIT MIT SCHAUKLAPPEN?

1995 waren Ana Laura Hernkndez und Gustavo Rodriguez, zwei Mitglieder der anarchistischen Gruppe Federacion Anarquista Revoiucionaria Amor y Rabia(Revolutionäre Anarchistische Föderation Liebe und Wut), in Europa um Aufmerksamkeit für den Kampf der Zapatistas zu erhalten und Spenden für drei Projekte einzusammeln, die ihre Gruppe vorbereitete. Ana und Gustavo waren von Autonomie-Kongreß in Berlin dazu eingeladen worden. Nach dem Kongreß wurden sie von anarchistischen Gruppen und Mexiko-Solidaritätsgruppen in verschiedenen Ländern eingeladen, um über dieselben Themen Veranstaltungen zu geben. Auf dieser Tournee besuchten sie auch mehrere Städte in Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden. Bei ihrer Abreise aus den Niederlanden versprachen sie ausführlichere Informationen zu den vorgestellten Projekten zukommen zu lassen. Diese Informationen sind allerdings nie angekommen. Im Mai 1996 fuhr ein Mitglied des Solidaritäts Komitet Mexiko für zweieinhalb Monate nach Mexiko und suchte Kontakt zu Amor y Rabia. Während das Treffen mit Ana und Gustavo in den Niederlanden sehr angenehm verlaufen war, endete der Besuch in Mexiko mit einer großen Entäuschung.

Ana und Gustavo hatten in den Niederlanden und auch anderswo in Europa (sie waren ein halbes Jahr auf Tournee) erzählt, daß "Amor y Rabia" ein Netzwerk von anarchistischen, über viele Städte Mexikos verbreiteten Gruppen war, und daß die gleichnamige Zeitschrift vom Kollektiv herausgegeben wurde Schon bald nach der Ankunft in Mexiko-Stadt, wo ich mich bei Gustavo aufhielt, stellte sich heraus, daß "Amor y Rabia" nicht mehr war als ein Dutzend Individuen aus Mexiko-Stadt und noch einer Handvoll einzelner Personen außerhalb Mexiko-Stadt. Ein Netzwerk besteht nicht. Die mexikanische anarchistische "Szene" besteht aus einer großen Anzahl kleiner Grüppchen, die meistens unabhängig voneinander arbeiten, jeweils ihr eigenes Blättchen herausgeben und sich so wie überall mit viel Dreck bewerfen. In Mexiko-Stadt las ich einen Aufruf zur Gründung eines Verbandes der Zusammenarbeit, an dem "Amor y Rabia" aufgrund der starken hierarchischen Struktur der Gruppe nicht mitmachen durße. Das einzig Positive, was die Gruppen in diesem Zusammenarbeitsverband über "Amor y Rabia" mitzuteilen wußten, war die hohe Auflage (+- 3 000 Exemplare) und die Kontinuität der Zeitschrift (sie kommt bereits seit dreieinhalb Jahren unregelmäßig heraus). Über den Inhalt von "Amor y Rabia" äußerte sich der Verband der Zusammenarbeit nicht. Die Zeitschritt war eigentlich ein Soloprojekt von Gustavo. Gustavo schrieb den Großteil der Artikel, wenn auch nicht unter seinem eigenen Namen, und bestimmte im Alleingang, welche Artikel in die Zeitschrift kommen sollten Einmal war ich bei einer Redaktionssitzung von "Amor y Rabia" dabei. Auf dieser Sitzung wurde nicht über den Inhalt oder die Auswahl der Artikel diskutiert Gustavo teilte den anderen Mitgliedern der Gruppe einfach mit, welche Artikel hereinkommen sollten. Ich war damals darüber erstaunt, nahm aber an, daß bereits in einem früheren Stadium über den Inhalt gesprochen worden war. Später stellte sich bei Gesprächen heraus, daß das nicht der Fall gewesen war. Gustavo bestimmte, was in die Zeitung kam. Das ist nicht allein Gustavo vorzuwerfen. Die anderen Mitglieder von "Amor y Rabia" hatten da off'enbar keine Probleme mit; sie akzeptierten, daß eine Person fair die Auswahl und die Produktion des größten Teils der Artikel verantwortlich war.

Zusammen mit einem Freund und einer Freundin aus Potsdam und Frankfurt ging ich im Juli ins Zapatista-Gebiet mit dem Vorsatz, anderthalb Monate in dem ersten Projekt zu arbeiten, das "Amor y Rabia" realisiert hatte: das "Campamiento de Solidaridad Directa 'Los Martires de Chicago'". lm Dorf Santa Rosa El Copan, vier Stunden zu Fuß vom Zapatista-

"Hauptjuartier" La R en, hatte "Amor y Rabia" mit einem Unterrichtsprojekt begonnen. Ihrer eige0al * ellung nach soll diese Schule, in der "nach anti-autoritären/tibcrtären Unta!erl~hoden unterrichtet wird", Teil eineC größeren Ganzen von Aktivitäten bilden, die ~" g~ ' bau ' eines Jugendhauses, ' eines Frauenhauses, eines Videoraumes, einer Bibliothek und einer medizinischen. Ambulanz uinfassen. Vns wurde vorgegaukelt, daß es im Gegensatz zu den "üblichen Friedenscamps," in diesem Projekt viel Arbeit gab, und keine EiAschränkungqn bestanden hinsichtlich des Umgangs mit der örtlichen Bevölkerung (selbst-verständlich unter Befolgen der örtlichen Normen und Gebräuche). In den "üblichen" Friedenscamps, die durch das katholische Menschenrechtszentrum Fray Bartolome de las Casas und die Friedensorganisation CQNPAZ koordiniert werden, ist im allgemeinen wenig oder nichts zu tun. Mensch geht da als "neutraleR Beobachterln" hin und es wird deshalb erwartet, sich nicht zu viel für die örtliche Bevölkerung zu engagieren. Meine ReisegenossInnen und ich hatten da absolut keine Lust zu. Wir waren nicht als "neutrale Beobachterlnnen" gekommen, unsere Sympathie galt der aufständischen Zapatista-Bevölkerung. In dem alternativen Camp von "Amor y Rabia" zeigte sich jedoch, daß auch beinahe nichts zu tun war. Aus den uns angeblich erwartenden Arbeiten wurde nichts und wenn aus ihnen doch was wurde, dann waren sie schlecht durchdacht und nicht (gut) mit der örtlichen Bevölkerung durchgesprochen. Gustavo spielte auch in dem Projekt eine zentrale Rolle, die durch keines der anwesenden Mitglieder von "Amor y Rabia" und der übrigen Mitarbeiter zur Diskussion gestellt wurde. Ana war im Namen der EZLN die Koordination des Projektes zugewiesen worden, tatsächlich faßte aber Gustavo alle Beschlüsse und er unterhielt die Kontakte sowohl zu der EZLN als auch zu Gruppen aus dem Ausland, die das Projekt finanziell unterstützten Während der Versammlungen der Projektteilnehmerlnnen ehrte Gustavo stets das große Wort und die Entwicklung des Projekts wurde nicht ausgewertet. Fragen darüber, inwieweit das Projekt aus den Bedürfnissen und Wünschen der örtlichen Bevölkerung selbst hervorging, wurden nicht oder ausweichend beantwortet. Ana und Gustavo sagten zu den Gründen ihrer eigenen Anwesenheit das folgende: "Wir sind hierher gekommen, um der örtlichen Bevölkerung revolutionäres Bewußtsein beizubringen". Wir, Europäerinnen, waren schockiert. Dies war nichts anderes als ein gewöhnliches "anarchistisches" Missionsprojekt, in dem Menschen aus der "avilisierten" weißen Welt der "einheimischen Bevölkerung" erzählen, wie sie leben sollen und welche die korrekte politische Linie ist. Damit will ich nicht sagen, daß ich mit allen Aspekten des traditionellen Lebens der örtlichen Bevölkerung einverstanden war. Insbesondere kann an der Position der Frauen und der beklemmenden sozialen Kontrolle in der Gemeinschaft noch viel verbessert werden, aber das sollte dann doch die Folge eines Bewußtwerdungsprozesses der Menschen selbst sein. Der Kampf sollte aus einer eigenen Dynamik heraus entstehen und nicht von außen her aufgesetzt werden. Einerseits sagten die ProjektteilnehmerInnen, daß an der Position der Frauen noch viel verbessert werden muß Andererseits war Ana, die zu diesem Zeitpunkt als einzige weibliche Projektteilnehmende ständig anwesend war [meine Reisegenossin war bereits nach einer Woche aus El Copan abeereist, weil sie sich in dem Projekt nicht wohl fuhite], noch niemals bei einer Dorfversammlung der Frauen gewesen, während sie jedoch im Namen des Projektes regelmäßig bei der Männerversammlung dabei war. Ana sagte hierzu: "In der Frauenversammlung wird nichts bedeutsames besprochen" [sie]. Wohin diese Einstellung ßihren kann, stellte sich uns dar, als ohne Rücksprache mit der Frauenversammlung eine Wasserleitung angelegt wurde. Die Frauen benutzten die Wasserleitung, erst einmal fertiggestellt, jedoch nicht, weil das Wasser von der falschen Stelle aus dem Fluß abgezapß wurde und der Wasserhahn auf dem Grundstück eines Bauern plaziert wurde, der dafür bekannt ist, Frauen verbal zu belästigen. Diese praktischen Probleme hätten vermieden werden können. Was in meinen Augen ebenso ernsthafi ist, ist, daß "Amor y Rabia" überhaupt nicht darüber nachgedacht hat, die Frauen nach ihren Wünschen und Bedürfnissen zu fragen. Wollten die eigentlich eine Wasserleitung? Die Stelle am Fluß, wo die Frauen das

Wasser holen, ist für sie auch ein sozialet Treßpunkt, wo keine Männer hinkommen. Mit der Plazierung von Wasserabzapfpunkten mitten im Dorf werden sie den kompletten Treß'punkt verlieren. Aber die Menschen von "Amor y Rabia" waren in jeder Hinsicht nicht an den Wünschen der Frauen interessiert, denn "allein in der Männerversammlung werden wichtige Dinge beschlossen". Außer kolonialistischen kann mensch den Mitgliedern von "Amor y Rabia" also auch noch sexistisches Verhalten vorwerfen. Viele der obengenannten Punkte sind durch uns, Europäerinnen, in individuellen Gesprächen und Versammlungen zur Sprache gebracht worden. Auf unsere Fragen und Kritik bekamen wir zwei Arten von Reaktionen: obwohl das Problem geleugnet wurde, daß wir ein Problem sahen, wurde auf unsere westliche Mentalität hingewiesen, die sich nicht auf die mexikanische Realität umstellen könne; oder das Problem wurde erkannt, aber die Ursache wurde den trägen Beschlußfassungsprozeduren der örtliches Bevölkerung zugewiesen oder ein bestimmtes Mitglied der Gruppe wurde zum Sündenbock erklärt. Zum Ende unseres Aufenthaltes schien es gerade so, als ab wir in George Orwell's "Animal Farm" geraten waren. Anfang August faßten wir den Beschluß, aus El Copan abzureisen. Da wir keinen Funken Selbstkritik bei den Mitgliedern von "Amor y Rabia" verspürten und sich die Atmosphäre jeden Tag verschlechterte, sahen wir keine Perspektive, um da noch etwas Nützliches beitragen zu können Der Kontakt zu der örtlichen Bevölkerung war im allgemeinen herzlich und ohne viel Aufhebens entgegenkommend gewesen Wir hielten uns zu kurz in dem Dorf auf, um ein Vertrauensverhältnis aufbauen zu können. Die Menschen sprachen mit uns nicht über Dinge, die mit der EZLN zu tun hatten. Wir fingen damit auch nicht an Das Vertrauen mußte zuallererst von ihrer Seite her kommen. Die örtliche Bevölkerung versorgte uns in rauhen Mengen mit Tortillas, Mais und einer unbeschreiblichen Auswahl an Früchten Anderthalb Wochen nach unserer Abreise schickten wir zu dritt einen Brief an das CCRI (die kommunale Leitung) der EZLN, in dem wir darlegten, was unserer Meinung nach in dem Projekt falsch lief, und warum das Projekt in der damaligen Form, was uns anbelangt, keinen Platz im Zapatista-Gebiet bekommen sollte Wie erwartet erhielten wir auf unserem Brief niemals Antwort. Im Januar empfingen wir zwei Briefe aus Mexiko. Der eine Brief kam vom 'Kollektiv' "Amor y Rabia", der andere von dem CCRI der EZLN In dem Brief des CCRI der EZLN wurde an "Amor y Rabia" mitgeteilt, daß "der Herr Gustavo Verhaltensweisen annahm, die Konflikte zwischen den Teilnehmenden des Friedenscamps und zwischen den Gemeinschaften provozierte" Weiterhin schreibt die EZLN in ihrem Brief, daß "Gustavo sowohl damit prahlte, eine direkte persönliche Beziehung zu der zapatistischen Führung zu unterhalten (etwas, was absolut falsch ist, da wir immer verstanden, daß die Beziehung [zu "Amor y Rabia" ], die wir hatten, zu einem Kollektiv war und nicht zu Individuen), als auch damit, militärische Ausbildung anzubieten, und der Höhepunkt war, daß sich Gustavo nach außen hin als Mitglied unserer Organisation präsentiert, und daß er uns bereits seit Jahren vor 1994 persönlich kenne, und daß er den Rang eines Kommandanten habe". Des weiteren wird "Amor y Rabia" in dem Biref mitgeteilt, daß Gustavo "zur "persona non grata" erUärt worden ist, und daß er, falls er sich auf zapatistischem Gebiet sehen ließe, nach den zapatistischen Gesetzen bestraA werden wird" [whatever that may be]. Der Brief von "Amor y Rabia", gerichtet an alle internationalen Gruppen, die ihr Projekt bis jetzt unterstützt haben [wir glücklicherweise nicht], ist faktisch nichts anderes als eine Kopie des Briefes der EZLN an "Amor y Rabia". Ich kann mich nicht des Eindrucks erwehren, daß sie diesen Brief schrieben, nachdem sie den Beschluß der EZLN bezüglich der "Verbannung" Gustavos erhalten haben. In dem ganzen Brief ist nicht die Spur von Selbstkritik zu entdecken. Das einzige, was sie dem Brief der EZLN anzufugen haben, ist, daß "er [Gustavo] autoritären Standpunkten und schwerster Indiskretion verfallen" sei. Sowohl die EZLN tls auch "Amor y Rabia" machen Gustavo zum schwarzen Schaf. Das Projekt ist gut, die Einstellung der Teilnehmenden ist gut und die Struktur von "Amor y Rabia" und also auch

des Projektes ist gut. Ein Freund in San Crist6bal de las Casus (Chiapas); der auch in dem Projekt gearbeitet hat, schrieb mir, daß Ana total sauer war über den Brief, den wir zu dritt an die EZLN geschrieben hatten. Zugleich erzählte er, daß die Bombe in der Gruppe geplatzt ist aufgrund der Probleme, auf die wir bereits hingewiesen hatten. Kein Wort in dem Brief von "Amor y Rabia" darüber, was während unseres Aufenthaltes und danach vorgefallen war. Kein Wort zu all der Kritik, die wir bereits vorgebracht hatten. Aber sie waren nicht die einzigen, die nicht bereit waren, Kritik anzunehmen. Nach unserer Abreise aus El Copan kehrten wir nach La Realidad zurück, wo das Abschlußfest des Ersten Interkontinentalen Treß'ens für die Menschheit und gegen den Neoliberalismus stattfand. Dort traf ich zahlreiche Freundinnen und Bekannte aus dem Solidaritätsnetzwerk für Mexiko. Gerade die Menschen, die sich immer am anti-autoritärsten in Wort und Schrie äußern, waren am wenigsten an unseren Erzählungen interessiert. Sie hörten uns meistens gerade noch an, reagierten aber nahezu ohne Ausnahme mit einem Schulterzucken. "Ja, Gustavo ist keine einfache Persönlichkeit." Gerade, als ab es um Gustavo ginge. Die Kritik, die wir äußerten, war auf das Projekt insgesamt gerichtet. Aber auch sie tappten in die Falle des Personifizierens, des Individualisierens von Problemen, die tatsächlich politisch sind und das Kollektiv betreffen. Die Linke hat noch so viel zu lernen. Schlechte Nachrichten oder Kritik an Menschen aus der eigenen Vmgebung will mensch lieber nicht horen. Das kompliziert die Dinge nur noch mehr Dann muß mensch über die eigene Position hinsichtlich einer politischen Frage nachdenken Viele Menschen, die ich auf die Probleme angesprochen hatte, sind selbst nach Ablauf des Interkontinentalen noch in El Copan gewesen, um das Projekt selbst in Augenschein zu nehmen. Die meisten kamen mit der Nachricht zurück, daß ihre Gruppe das Projekt unterstützen werde. Sie akzeptierten von Ana und Gustavo bedenkenlos, daß der Konflikt, den wir mit ihnen hatten, von persönlicher Art gewesen war Das traurigste an der ganzen Geschichte finde ich nicht so sehr meine eigene Desillusion, sondern die Tatsache, daß sowohl die Menschen von "Amor y Rabia" als auch die Leitung der EZLN und Mitglieder von Solidaritätsgruppen dieser Angelegenheit so wenig Bedeutung beigemessen haben. Selbstkritik und Selbstrelativierung sind Eigenschaften, die mensch kaum bei Linken oder in der Solidaritätsbewegung vorfindet (welchen Landes oder welcher Gruppe auch immer). Es wird höchste Zeit, daß mensch die Scheuklappen abwirR .

Seroen (Solidaritäts Komitee Mexiko, Amsterdam, Niederlande)

P.S Menschen, die mehr über meinen Aufenthalt in Mexiko und in dem ProjeL1 von "Amor y Rabia" lesen wollen, verweise ich auf "(Un)wetterberichte aus Mexiko", eine Sammlung der Briel'e (nur auf holländisch), die ich aus Mexiko schrieb. Als Anlage zu diesen Briefen liegen die tJbersetzungen (auf hollandisch) bei von dem Brief, den wir an die EZLN schrieben und den Briefen der EZLN an "Amor y Rabia" und dem Breif von "Amor y Rabia" an die ausländischen Gruppen. Bestellweise: Schickt einen 10 DM-Schein an: Solidariteitskomitee Mexico, Postbus 16578, NL-1001 RB, Niederlande und gebe deine Adresse an und das Stichwort "(Un)wetterberichte".

P.P.S Letzte Nachricht: Seit Juni 97 hat Ana das Kollektiv Amor y Rabia auf Ersuchen der Mitalieder verlassen. Ana hatte wieder 'Kontakt' mit Gustavo aufgenommen. Gustavo hat einzelnen Mitgliedern von Amor y Rabia angedroht, sie 'fertigzumachen', und sogar nach seinem Rausschmiß aus Amor y Rabia versucht, Spenden deutscher Gruppen einzufordern.

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